BSR 54: MONITOR – So geht Propaganda!

Das Thema Propaganda zieht sich durch diesen Blog wie ein roter Faden. Es war immer wieder Gegenstand verschiedener Blog-Beiträge, wie z.B.: Social Engineering, Aus Liebe zum Ausnahmezustand, Über die Seriosität medialer Berichterstattung in Corona-Zeiten, Was Sie schon immer über NLP wissen wollten, aber nie zu fragen wagten, Zensur condensed und zuletzt in der dreiteiligen Reihe zur Massenpsychose (Teil 1, Teil 2, Teil 3) auf Basis des Buches von Mattias Desmet.

Aber wie wird Propaganda gemacht? Wie wirkt sie? Warum funktioniert sie? Das erklärte der Publizist Johannes Menath auf dem DemoFürAlle-Symposium „Manipulierte Gesellschaft“ im Juli 2023. Anhand eines kurzen Beitrags der ARD-Sendung „Monitor“ zeigte er eindrucksvoll die Anwendung einer Fülle verschiedener Manipulationstechniken auf.

Mehr Medienkompetenz, weniger Manipulation!

BSR 53: Der Nullsummen-Trugschluss

Als Fortsetzung zum einführenden Blog-Beitrag zu wirtschaftlichen Trugschlüssen und Irrtümern schauen wir uns an dieser Stelle den Nullsummen-Trugschluss und seine Implikationen etwas genauer an.

Viele Irrtümer in der Wirtschaftswissenschaft beruhen auf der impliziten, in der Regel irrigen Annahme, dass wirtschaftliche Transaktionen ein Nullsummenspiel sind. Was der eine gewinnt, wird von jemand anderem verloren. Aber freiwillige wirtschaftliche Transaktionen – sei es zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Mieter und Vermieter oder im internationalen Handel – würden nicht stattfinden, wenn es nicht für beide Parteien besser wäre, diese Transaktionen zu tätigen als sie nicht zu tätigen. So einleuchtend dies auch erscheinen mag, so wenig sind die Implikationen denjenigen klar, die politische Maßnahmen zur Unterstützung einer der beiden Parteien ergreifen. Schauen wir uns an drei Beispielen an, was bei staatlichen Eingriffen geschieht.

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BSR 52: Wirtschaftliche Irrtümer und Trugschlüsse

Manche Dinge werden geglaubt, weil sie nachweislich wahr sind. Aber viele andere Dinge werden nur deshalb geglaubt, weil sie wiederholt behauptet werden – und Wiederholung als Ersatz für den Beweis akzeptiert worden ist.

Ein Trugschluss ist nicht einfach eine verrückte Idee. Er ist normalerweise sowohl plausibel als auch logisch – aber es fehlt etwas. Seine Plausibilität verschafft ihm politische Unterstützung. Erst wenn diese politische Unterstützung groß genug ist, um den Trugschluss in die Regierungspolitik zu übernehmen, führen die fehlenden oder ignorierten Fakten zu „unbeabsichtigten Nebenwirkungen“, ein Ausdruck, den man oft im Zusammenhang mit einem Versagen in der Wirtschafts- oder Sozialpolitik hört. Ein weiterer Satz, den man oft im Falle eines solchen Versagens hört, ist: „Es schien damals eine gute Idee gewesen zu sein.“

Deshalb lohnt es sich, Dinge, die auf den ersten Blick gut aussehen, genauer unter die Lupe zu nehmen.

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