BSR 27: Was Sie schon immer über NLP wissen wollten, aber nie zu fragen wagten

Treffen Sie Edward Bernays, der mit seinem Buch „Propaganda“ den Grundstein legte für das, was heute unter dem unschuldig klingenden Begriff Public Relations (PR) bekannt ist, aber defacto nichts anderes ist als Meinungsmanipulation.

Bernays schreibt auf Seite 23: „Das Ausmaß, in dem Propaganda den Fortschritt der Dinge bestimmt, die uns bewegen, wird sogar gut informierte Menschen überraschen. Man braucht nur etwas unter der Oberfläche der Zeitungsmeldungen zu schauen, um Hinweise bezüglich der Macht der Propaganda über die öffentliche Meinung zu bekommen.“

Bernays führt daraufhin beispielhaft die erste Seite der New York Times an, die zu dem Zeitpunkt, da er das Buch schreibt, vor ihm liegt. Er stellt fest, dass vier der acht Meldungen Propaganda waren. Das ist ein Anteil von 50%.

„Der gewöhnliche Leser nimmt diese als zufällige Ereignisse auf.“

Ach so, habe ich Ihnen schon gesagt, wann das Buch veröffentlicht wurde? Im November 1928. Das heißt, die Propaganda-Maschinerie läuft seit rund 100 Jahren in der Form, dass jeder sich dessen bewusst sein könnte. Denn in dem als pdf in Englisch frei erhältlichen Buch steht, wie es geht.

Wie hoch, glauben Sie, ist der Propaganda-Anteil bei den Nachrichten heutzutage?

Wenn Ihnen dieser Text bekannt vorkommt, könnte es daran liegen, dass ich ihn aus meinem Blogbeitrag zum Thema Social Engineering übernommen habe.

Und dafür gibt es einen guten Grund.

„Das Neuro-Linguistische Programmieren (kurz NLP) ist eine Sammlung von Kommunikationstechniken und Methoden zur Veränderung psychischer Abläufe im Menschen…“ So jedenfalls steht es in Wikipedia. Und wenn es dort steht, muss es ja stimmen. Nicht wahr?

Menschen, die sich gemäß Art. 2 Abs. 2 unseres Grundgesetzes auf ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit berufen, die sich weigern, an medizinischen Experimenten teilzunehmen und die deswegen auf die Injektion einer nicht erprobten und nicht zugelassenen gentechnologischen Substanz verzichten, werden seit geraumer Zeit in nahezu sämtlichen Medien verkürzt als Ungeimpfte oder Impfverweigerer bezeichnet.

Was lösen diese verkürzenden Begriffe in Ihnen aus? Nehmen Sie sich ein paar Sekunden Zeit und spüren Sie einmal in sich hinein. Ungeimpfte. Impfverweigerer. Beachten Sie die Konnotation. Da schwingt bereits etwas mit. Etwas nicht wirklich Positives.

Und nun stellen Sie sich vor, Sie würden anstelle des Wortes Impfverweigerer in allen Medien folgende Worte hören oder lesen: Menschen, die sich weigern, an medizinischen Experimenten teilzunehmen.

Spüren Sie wieder in sich hinein. Was nehmen Sie wahr? Welche Gefühle, welche Gedanken stellen sich ein?

Menschen, die sich weigern, an medizinischen Experimenten teilzunehmen.

Und nun ersetzen Sie, wann immer Sie auf das Wort Ungeimpfte stoßen, dieses in Gedanken durch Menschen, die sich auf ihr Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit berufen.

Spüren Sie in sich hinein. Was nehmen Sie wahr?

Menschen, die sich auf ihr Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit berufen.

Ich meine es ernst. Sehr ernst.

Ersetzen Sie im Geiste, wann immer Sie sie hören oder lesen, die Worte Ungeimpfte und Impfverweigerer durch Menschen, die sich auf ihr Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit berufen und sich weigern an medizinischen Experimenten mit nicht erprobten gentechnischen Substanzen teilzunehmen.

Spüren Sie in sich hinein. Was nehmen Sie wahr? Welche Gefühle, welche Gedanken stellen sich ein?

In die tägliche Praxis der Informationsaufnahme übertragen sähe dies folgendermaßen aus. Vergleichen Sie bitte Ihre unterschiedliche Wahrnehmung der folgenden beiden Schlagzeilen:

„Impfverweigerer müssen die Konsequenzen tragen“ (Deutschlandfunk)

Im Vergleich dazu:

„Menschen, die sich auf ihr Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit berufen und sich weigern an medizinischen Experimenten mit nicht erprobten gentechnischen Substanzen teilzunehmen müssen die Konsequenzen tragen“

Spüren Sie in sich hinein. Was nehmen Sie wahr? Welche Gefühle, welche Gedanken stellen sich ein?

Ein weiteres Beispiel. Bitte vergleichen Sie:

„Ungeimpfte ohne Verdienstausfall-Ersatz“ (tagesschau)

Im Vergleich dazu:

„Menschen, die sich weigern an medizinischen Experimenten mit nicht erprobten gentechnischen Substanzen teilzunehmen ohne Verdienstausfall-Ersatz“

Spüren Sie erneut in sich hinein. Was nehmen Sie wahr? Welche Gefühle, welche Gedanken stellen sich ein?

Wenn Ihre Wahrnehmung der Wahrnehmung der meisten Menschen entspricht, dann haben die Schlagzeilen mit Verwendung der verkürzenden Begriffe bei Ihnen ein Gefühl von „selbst schuld“ erzeugt. Das heißt, allein aufgrund der Wortwahl der Schlagzeile machen Sie unbewusst die ungeimpften Impfverweigerer für ihre Situation verantwortlich. Ihre Empörung richtet sich gegen ebendiese Menschen. Auf diese Weise wird in Ihnen ein Gefühl der Gleichgültigkeit erzeugt, wenn diesen Menschen staatliche Repressalien zuteilwerden oder sonstige Nachteile widerfahren, denn sie sind ja „selbst schuld“.

Spüren Sie in sich hinein.

Wenn Ihre Wahrnehmung der Wahrnehmung der meisten Menschen entspricht, dann haben die Schlagzeilen mit der Verwendung der alternativen, zugegeben etwas sperrigen aber dafür inhaltlich korrekten Formulierung bei Ihnen ein anderes Gefühl erzeugt – nämlich ein Gefühl der Irritation oder des Unverständnisses. Für die Menschen, die sich weigern, an medizinischen Experimenten teilzunehmen, bringen Sie möglicherweise Verständnis auf und empfinden es als ungerecht. Damit richten sich Ihr Unverständnis und Ihre Empörung nun eher gegen den Verordnungsgeber, der diese irritierenden, unverständlichen oder gar ungerechten Entscheidungen getroffen hat, und nicht mehr gegen die Menschen, denen die Nachteile widerfahren.

Merken Sie etwas? Spüren Sie wieder in sich hinein. Spüren Sie den Unterschied? Erkennen Sie den Unterschied? Im ersten Falle richten Sie Ihre Empörung gegen eine andere Person. Im zweiten Falle richten Sie Ihre Empörung eher gegen eine Institution. Ihre Gefühle gegenüber der anderen Person sind eher positiv.

Sie glauben, Sie seien Herr Ihrer Bedürfnisse und Emotionen? Sind Sie nicht. NLP sei Dank.

„Das Neuro-Linguistische Programmieren (kurz NLP) ist eine Sammlung von Kommunikationstechniken und Methoden zur Veränderung psychischer Abläufe im Menschen…“

Jeden Tag können Sie es sehen. Wenn Sie wollen. In all unseren Medien. Wenn Sie wissen, worauf Sie achten müssen. Jeden Tag spüren Sie es. Vielleicht ohne zu wissen, was und woher es kommt. Vielleicht wissen Sie es jetzt?

Geben Sie acht, wann immer Sie die Worte Ungeimpfte oder Impfverweigerer hören oder lesen. Schauen Sie genau hin, wer sie verwendet und warum? Wohin sollen Ihre Gefühle, Ihre Empörung gerichtet werden? Ersetzen Sie von nun an stets die genannten Worte im Geiste durch Menschen, die sich auf ihr Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit berufen und sich weigern an medizinischen Experimenten mit nicht erprobten gentechnischen Substanzen teilzunehmen.

Menschen, die sich auf ihr Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit berufen und sich weigern an medizinischen Experimenten mit nicht erprobten gentechnischen Substanzen teilzunehmen.

Menschen, die sich auf ihr Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit berufen und sich weigern an medizinischen Experimenten mit nicht erprobten gentechnischen Substanzen teilzunehmen.

Menschen, die sich auf ihr Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit berufen und sich weigern an medizinischen Experimenten mit nicht erprobten gentechnischen Substanzen teilzunehmen.

Menschen!