„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in demokratischen Gesellschaften. Diejenigen, die diesen unbemerkten Gesellschaftsmechanismus steuern, bilden eine unsichtbare Regierung, die die eigentlich herrschende Macht in unserem Land darstellt.“
– schrieb Edward Bernays in seinem 1928 veröffentlichten Buch Propaganda.
Wer mit offenen Augen das Weltgeschehen der vergangenen Jahrzehnte beobachtet hat, kommt nicht umhin festzustellen: das Buch liest sich wie eine Arbeitsanweisung, die seit ihrer Veröffentlichung sehr umfassend befolgt wurde.
Erinnern Sie sich noch an den Auslöser für den sogenannten Krieg gegen den Terror, den der damalige US-Präsident George W. Bush ausgerufen hat? Drei gesprengte Hochhäuser im Herzen Manhattans am 11. September 2001.
Eine Besonderheit daran war die Tatsache, dass am Tag des Anschlags eine Simulationsübung stattgefunden hat. Eine Simulationsübung, bei der genau das simuliert wurde, was dann wirklich geschah.
Der Deal (oder anders formuliert: das Narrativ), der damals der Bevölkerung medial angeboten wurde, hieß: tausche ein gutes Stück Freiheit gegen scheinbar mehr Sicherheit.
Ich dachte, die Absurdität eines offiziellen Narratives sei nicht zu überbieten, mit Einsturzerklärungen von Hochhäusern, die allen Naturgesetzen widersprechen. Doch ich muss mich nun in „Corona-Zeiten“ eines Besseren belehren lassen.
Aus dem sogenannten Krieg gegen den Terror wird in Zeiten des Corona-Virus ein Krieg gegen den Tod. Jedenfalls wenn man unseren geneigten Politikdarstellern und den Darstellungen in den Mainstream-Medien Glauben schenken darf. Die Ausrufung des medizinischen Notstands, mit dem alle in den vergangenen Jahrhunderten erkämpften Freiheitsrechte mal eben so für nichtig erklärt werden, diene nur einem Zweck: Leben zu retten.
Damals, ab 2001, im sogenannten Krieg gegen den Terror, war es in Ordnung, Menschen zu töten. Männer. Frauen. Kinder, die ihr Leben noch vor sich hatten. Menschen, denen das Schicksal einen bösen Streich gespielt hatte, weil sie zufällig im falschen Teil der Erde geboren worden waren. Im Nahen und Mittleren Osten.
Heute ist es in Ordnung, die gesamte Weltwirtschaft und damit die Grundlage unseres Wohlstands zu ruinieren und sich diktatorisch verordnet in die Selbstisolation zu begeben, um Leben zu retten. Aber nicht irgendein Leben. Nicht das Leben von Kindern, die es noch vor sich haben, sondern in erster Linie von Menschen, die es zum aller größten Teil bereits hinter sich haben.
Und die gleichen Politikdarsteller, die damals für Mord und Totschlag im Nahen und Mittleren Osten plädierten (Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien etc.), präsentieren sich heute als heilige Samariter, denen kein Preis zu hoch ist, um das Leben von 70-, 80-, 90-jährigen zu retten?
Doch warte. Leben retten?
So traurig jedes Einzelschicksal für die Angehörigen auch ist, in diesem Blog gilt nach wie vor: strictly rational! Dazu gehört auch, unbequeme Wahrheiten auszusprechen. „BSR 14: Aus Liebe zum Ausnahmezustand“ weiterlesen