BSR 9: Die Mutter aller Migrationen aka Beginn des Afghanistan-Krieges condensed

Bundesinnenminister Horst Seehofer wurde aus einer CSU-internen Besprechung jüngst zitiert, dass die Migration die Mutter aller Probleme sei. Dies hatte in den Mainstream Medien für viel Wirbel gesorgt.

Seine Äußerung möchte ich an dieser Stelle nicht kommentieren. Nur eines ist gewiss: Die Migration ist nicht vom Himmel gefallen. Wenn man in Seehofers Wortlaut bleiben wollte, könnte man den Afghanistan Krieg als die Mutter aller neuzeitlicher Migrationen bezeichnen.

Danach kam der Irak-Krieg. Dann der Libyen-Krieg. Dann der Syrien-Krieg. Von den Kriegen in Somalia und Jemen ganz zu schweigen.

Aus meinem Blog-Beitrag zum 11. September 2001 ging bereits zweifelsfrei der Widerspruch zwischen der offiziellen Version zu den Anschlägen und der für jeden Menschen beobachtbaren, weil filmisch dokumentierten Realität hervor.

Am 12. September 2001, einen Tag nach den Anschlägen vom 11. September, traf sich der NATO-Rat. Alle Teilnehmer stimmten darin überein, dass Artikel 5 des NATO-Vertrages zur Anwendung kommen solle, sofern es sich um einen Angriff durch ein fremdes Landes handele. Artikel 5 ist als sog. Bündnisfall bekannt und besagt, dass der Angriff auf eines der NATO-Länder gleichbedeutend ist mit einem Angriff auf alle NATO-Länder.

Darüber wurde auch in den deutschen Medien berichtet, zum Beispiel in der Frankfurter Allgemeine Zeitung oder dem Spiegel.

Am 2. Oktober 2001 wurde der NATO-Rat von einem gewissen Herrn Frank Taylor unterrichtet. Frank Taylor war Mitarbeiter des US-Außenministeriums vom Status eines Botschafters und dort Koordinator für Terrorismusabwehr. Er überreichte dem NATO-Rat einen Bericht über den Ermittlungsstand der Ereignisse des 11. September. Der Bericht wurde als „streng vertraulich“ eingestuft. Er wurde nicht nur der Öffentlichkeit vorenthalten. Selbst der Opposition im Deutschen Bundestag wurde der Einblick verwehrt.

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