Zum Einstieg in das Thema ein paar Fakten, die dem geneigten Leser möglicherweise nicht so präsent sind, bevor wir uns in einem gesonderten Blog-Beitrag ausführlich mit dem Thema Energiewende und den daraus resultierenden Konsequenzen beschäftigen. Denn: die meisten so genannten Experten, darunter auch viele Klimawissenschaftler, überbewerten gerne die negative Auswirkungen fossiler Brennstoffe, während sie deren Vorteile ignorieren.
Fakt 1: Kostengünstige Energie ist für das menschliche Wohlergehen unerlässlich. Darüber wird fast nie gesprochen, aber es ist unbestreitbar.
Kostengünstige, zuverlässige und vielfältige Energie macht das moderne Leben erst möglich. Dafür gibt es einen einfachen Grund. Energie treibt die Maschinen an, die uns Produktivität und Wohlstand ermöglichen. Alles hängt von der Energie ab.
Dank der beispiellosen Verfügbarkeit kosteneffizienter Energie – überwiegend aus fossilen Brennstoffen – war die Welt noch nie ein besserer Ort für den Menschen. Die Lebenserwartung ist drastisch gestiegen. Die durchschnittliche Lebenserwartung hat sich seit 1900 weltweit mehr als verdoppelt und liegt jetzt bei über 70 Jahren. Die fortschrittlichsten Industrieländer haben die höchste Lebenserwartung. Und die extreme Armut (diejenigen, die weniger als 2 Dollar pro Tag verdienen) ist von 42 % im Jahr 1980 auf weniger als 10 % heute gesunken.
Fakt 2: Milliarden von Menschen leiden und sterben wegen Energiemangels.
Die meisten von uns halten kostengünstige Energie für selbstverständlich. Aber ein Großteil der Welt hat diesen Luxus nicht. Drei Milliarden Menschen verbrauchen pro Jahr weniger Strom als ein typischer amerikanischer Kühlschrank. Die meisten von ihnen müssen mit Holz und Tierdung heizen und ihr Essen kochen. Um zu prosperieren, brauchen diese Menschen viel mehr Energie.
Fakt 3: Fossile Brennstoffe sind besonders kosteneffizient.
80 % der weltweiten Energie stammt aus fossilen Brennstoffen. Und die Nutzung fossiler Brennstoffe nimmt weiter zu. Der Grund: Nichts anderes kann Milliarden von Menschen an Tausenden von Orten mit preiswerter, zuverlässiger und vielfältiger Energie versorgen.
Unzuverlässige Solar- und Windenergie können nicht annähernd mithalten. Sie tragen nur zu einem winzigen Teil zur weltweiten Energieerzeugung bei. Und da Solar- und Windenergie jederzeit auf nahezu Null sinken können, sind wir rund um die Uhr auf die Unterstützung durch zuverlässige Kraftwerke angewiesen, die in der Regel mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.
Fakt 4: Energie aus fossilen Brennstoffen neutralisiert die Klimagefahr.
Die Zahl der Todesfälle durch Klimakatastrophen ist im letzten Jahrhundert um 98 % gesunken. Wie konnte das geschehen? Ein Großteil des Verdienstes geht auf das Konto fossiler Brennstoffe. Sie treiben die Maschinen an, die uns helfen, robuste Gebäude zu bauen, die Heizungs- und Klimaanlagen, die uns vor extremen Temperaturen schützen, und die Bewässerungs- und Transportsysteme, die Dürren lindern.
Fakt 5: Die globale Erwärmung ist mild und beherrschbar.
Während Politik und Medien ständig suggerieren, dass die Erderwärmung, die wir erleben, schnell und überwältigend ist, hat sich die Welt tatsächlich nur um 1° C erwärmt seit die weit verbreitete Nutzung fossiler Brennstoffe und CO2-Emissionen in den 1800er Jahren begannen. Und da CO2 eigentlich Pflanzennahrung ist, hat mehr C02 zu einer erheblichen globalen Begrünung geführt. Das bedeutet mehr Bäume, mehr Pflanzen, mehr Nahrung.
Fakt 6: Höhere Temperaturen retten Leben.
Während die Medien eine Zukunft mit verheerenden hitzebedingten Todesfällen schildern, ist es in Wirklichkeit so, dass weit mehr Menschen an Kälte als an Hitze sterben.
Außerdem besagt die vorherrschende Klimawissenschaft, dass sich die Erwärmung auf kältere Orte (nördliche Breitengrade), zu kälteren Zeiten (nachts) und während kälterer Jahreszeiten konzentrieren wird. Das ist eine gute Nachricht. Denn es bedeutet, dass weniger Menschen an den kältesten Orten an Kälte sterben werden.
Fakt 7: Der „Treibhauseffekt“ ist ein abnehmendes Phänomen.
Wie uns so bei jeder sich bietenden Gelegenheit suggeriert wird, bedeutet der „Treibhauseffekt“, dass das Klima umso wärmer wird, je mehr CO2 sich in der Atmosphäre befindet. Aber das ist nur die halbe Wahrheit.
Wenn der CO2-Gehalt steigt, verlangsamt sich die Erwärmung und flacht ab. Das ist die vorherrschende Klimawissenschaft. Aber dies wird der breiten Öffentlichkeit nur selten bis gar nicht vermittelt, weil es der Darstellung, dem Narrativ der drohenden Klimakatastrophe widerspricht.
Fakt 8: Die prognostizierten Klimaauswirkungen können mit fossilen Brennstoffen bewältigt werden.
Die vielleicht realistischste Bedrohung durch eine Klimaerwärmung ist möglicherweise ein Anstieg des Meeresspiegels, da unsere Küsteninfrastruktur auf den heutigen Meeresspiegel ausgerichtet ist. Aber selbst extreme UN-Projektionen gehen von einem Anstieg von einem Meter in den nächsten hundert Jahren aus. Das ist kaum ein Grund zur Panik; denn der Anstieg, sofern er überhaupt stattfindet, geschieht ganz sicher nicht über Nacht.
Beispielsweise liegt ein großer Teil der Niederlande unter dem Meeresspiegel. Die Technologie, die die Niederländer einsetzen, um das Meer in seine Schranken zu weisen, steht natürlich auch jedem anderen Land zur Verfügung, das sie benötigt.