BSR 21: Mikroroboter

“…and built in such a way that they could travel through human tissue and blood ….”

So zu lesen im Independent vom 26. August 2020 unter der Überschrift: „Wissenschaftler erschaffen eine Armee winziger laufender Roboter“.

Die Objekte seien die ersten mikroskopisch kleinen Roboter aus Halbleiterkomponenten. Diese ermöglichten eine Steuerung und Fortbewegung auf Basis einfacher elektronischer Signale, sodass sie in einfache Stromkreise integriert werden könnten.

Die Miniroboter seien zwar nicht autonom, aber hätten eine Anschlussstelle für eine eigene Stromquelle und ein „Gehirn“. Sie seien so klein, dass sie mit bloßem Auge nicht gesehen werden können. Die Forscher sehen dies als Durchbruch, weil es ihnen gelungen sei, auf einer Größe von weniger als 0,1mm sowohl Steuerungs- als auch Bewegungskomponenten in diesen Prototypen zu integrieren. Sie hoffen, die Miniroboter zukünftig in komplexere Stromkreise einbinden und mit Mikrochips ausstatten zu können und so zu gestalten, dass sie durch menschliches Gewebe und Blutbahnen reisen können, um sich dort wie Chirurgen zu verhalten.

Bei der guten Seite der Macht.

Und bei der bösen Seite der Macht?

Der Bericht, der sich auf einen Artikel im Nature Magazin bezieht, beschreibt nur den Teil der Forschung, der der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. Erfahrungsgemäß ist die Forschung in anderen Bereichen, die der Öffentlichkeit in der Regel wenig bis gar nicht zugänglich sind, bereits wesentlich fortgeschritten. Wir dürfen gespannt sein, wie sich das Thema Mikroroboter im Zusammenspiel mit Impfungen, digitaler Identität, 5G-Technologie und Transhumanismus oder – wie es nun heißt: humanity+ (oder wie es vielleicht heißen sollte: Eugenik 4.0) entwickeln wird, wollen darüber an dieser Stelle aber nicht spekulieren, denn es gilt in diesem Blog nach wie vor – strictly rational.