BSR 52: Wirtschaftliche Irrtümer und Trugschlüsse

Manche Dinge werden geglaubt, weil sie nachweislich wahr sind. Aber viele andere Dinge werden nur deshalb geglaubt, weil sie wiederholt behauptet werden – und Wiederholung als Ersatz für den Beweis akzeptiert worden ist.

Ein Trugschluss ist nicht einfach eine verrückte Idee. Er ist normalerweise sowohl plausibel als auch logisch – aber es fehlt etwas. Seine Plausibilität verschafft ihm politische Unterstützung. Erst wenn diese politische Unterstützung groß genug ist, um den Trugschluss in die Regierungspolitik zu übernehmen, führen die fehlenden oder ignorierten Fakten zu „unbeabsichtigten Nebenwirkungen“, ein Ausdruck, den man oft im Zusammenhang mit einem Versagen in der Wirtschafts- oder Sozialpolitik hört. Ein weiterer Satz, den man oft im Falle eines solchen Versagens hört, ist: „Es schien damals eine gute Idee gewesen zu sein.“

Deshalb lohnt es sich, Dinge, die auf den ersten Blick gut aussehen, genauer unter die Lupe zu nehmen.

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BSR 51: Die Erde ist eine Scheibe

Die Erde war eine Scheibe. Sie krümmt sich vor einigen Jahrtausenden unter Pythagoras, Platon oder Aristoteles zur kugelförmigen Gestalt.

Die Erde war der Mittelpunkt des Universums. Bis Nikolaus Kopernikus sie im 16. Jahrhundert um die Sonne kreisen ließ. Wir Menschen waren gekränkt. Ernsthaft. Und zwar so sehr, dass die Erkenntnis und die damit einhergehende Zerstörung des Weltbildes, der Mensch sei mit seinem Planeten Erde der Mittelpunkt des Universums als „kopernikanische Wende“ bezeichnet wird, in psychologischer Hinsicht auch gerne als „kopernikanische Kränkung“.

Der Mensch war Gottes Schöpfung. Bis Charles Darwin im 19. Jahrhundert den Menschen das Ergebnis einer Entwicklung, einer Evolution sein ließ, die tierischen Ursprungs ist. Wir Menschen waren gekränkt. Erneut. Ernsthaft. Das zweite Weltbild ging zu Bruch. Menschen und Affen haben die gleichen Vorfahren. Die zweite kopernikanische Kränkung.

Der Mensch war ein ausschließlich bewusst und rational handelndes Wesen. Bis Sigmund Freud Anfang des 20. Jahrhunderts den Menschen ein Unbewusstes zuschrieb. Wir Menschen waren gekränkt. Ernsthaft. Erneut ging ein Weltbild zu Bruch. Der Mensch ist keine Maschine. Die dritte kopernikanische Kränkung.

Die Erde ist zu klein, dachte der britische Pfarrer und Ökonom Thomas Malthus um 1800, denn sie ist endlich – sowohl hinsichtlich ihrer Rohstoffe als auch hinsichtlich ihrer Größe, aber wir werden immer mehr Menschen, da muss uns doch bald die Erde ausgehen – und er (ent)führte uns in die Malthusianische Katastrophe.

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BSR 50: Digitale Zentralbankwährung condensed

Prolog

Während sich die Öffentlichkeit auf Ablenkung und Unterhaltung konzentriert (Brot und Spiele), arbeiten die globale Banker eifrig an der Entwicklung einer neuen Form von Geld. Neu in dem Sinne, dass es keine Scheine und keine Münzen mehr sein werden, die zukünftig als Rückgrat eines ausgeklügelten Systems der finanziellen Überwachung und Kontrolle dienen werden. Kein Scherz – das Schicksal der menschlichen Spezies steht auf dem Spiel. Nicht mehr und nicht weniger!

Pilotiert wurde die Technologie, von der im Folgenden die Rede sein wird, im Rahmen der Corona-Plandemie unter der Bezeichnung „Green Pass“ (Digitaler Gesundheitspass). Sie tritt aber in unterschiedlichen Formen in Erscheinung.

Können Sie Ihren Freunden erklären, warum die digitale Zentralbankwährung (CBDC) so wichtig ist und warum es für die gesamte Menschheit von größter Bedeutung sein sollte, sich damit zu beschäftigen?

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BSR 49: Die Welt sortiert sich neu

Ende April 2023 stieß ich bei YouTube auf eine sehr sachliche und faktenbasierte Analyse von Michael Lüders, dem Nahost-Experten und Publizisten. Diese eignet sich ganz wunderbar als Ergänzung zu meinem Blog-Beitrag Geopolitik condensed, weil es die geopolitische Perspektive anreichert. Getreu dem Motto „Besser gut kopiert, als schlecht selbstgemacht“ binde ich an dieser Stelle sein Video ein.

BSR 48: Identity Politics condensed

  1. Identifizieren Sie einen Bereich menschlichen Wirkens.
  2. Achten Sie darauf, dass es eine Verteilung des Erfolgs gibt – einigen Menschen geht es vergleichsweise besser und anderen vergleichsweise schlechter.
  3. Definieren Sie diejenigen, denen es schlechter geht, als Opfer.
  4. Definieren Sie diejenigen, denen es besser geht, als Täter.
  5. Identifizieren Sie sich mit den Opfern.
  6. Suchen Sie sich eine Reihe von Feinden (=Tätern), an denen Sie Ihren Unmut auslassen können.
  7. Fühlen Sie sich gut dabei, auch wenn Sie dafür nicht wirklich etwas tun mussten.
  8. Und dann wiederholen Sie das Ganze immer wieder.

Kommt Ihnen dieses Muster vielleicht bekannt vor?

BSR 47: Massenpsychose condensed (pt. 3)

Die Ideologisierung

In Teil 1 über das Thema Massenpsychose haben wir im Zeitraffer die Entwicklung der Menschheit beleuchtet mit dem Fokus auf die wissenschaftlichen und technischen Errungenschaften, die nicht nur segensreich waren, sondern diverse Ängste der Menschen hervorgerufen haben, die es früher nicht gab – Ängste vor den Kräften, die der Mensch selbst in der Lage ist zu entfachen und mit denen der Mensch mehr und mehr in die Lage versetzt wird, die Natur, die Schöpfung nach seinen Wünschen zu beeinflussen und zu gestalten. Ist die ursprüngliche Aufgabe der Wissenschaft, ihre Theorien an die Wirklichkeit anzupassen, so hat der technologische Fortschritt mittlerweile zu einem weiteren Kipppunkt geführt, auf den ich gleich zurückkomme.

In Teil 2 zur Massenpsychose haben wir einen anderen Kipppunkt kennengelernt – den Kipppunkt eines Einzelnen, der zu einem Hypnose-ähnlichen Zustand führt, wenn diffuse Ängste, Orientierungslosigkeit und Aggressionen auf ein Feindbild projiziert werden können, welches medial transportiert wird, und auf diese Weise plötzlich eine lang ersehnte Orientierung und Zusammengehörigkeit entsteht.

Der Kipppunkt des technologischen Fortschritts ist der Punkt, an dem die Aufgeschlossenheit und die Weltoffenheit der Wissenschaft umschlagen in narzisstisch geprägte Allmachtsfantasien. Diese münden letztlich in eine Ideologisierung der Wissenschaft. Die Theorien der Wissenschaft werden nicht mehr an die Wirklichkeit angepasst, wie es sein sollte, sondern die Wirklichkeit wird mehr und mehr an die ideologisierten Theorien der Wissenschaft angepasst. Beispielhaft genannt seien Themen wie Klimawandel, Bedrohung durch das Corona-Virus, Nutzen der Corona-Impfung, Transhumanismus, Gentechnologie, im Labor gezüchtetes Fleisch, die allesamt kaum sachlich und ideologiefrei debattiert werden können.

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BSR 46: Corona vs. Ukraine – ein Einwurf

Sind wir also wieder soweit? Geschichte wiederholt sich offenbar doch. Und manch einer glaubt wirklich, dass wir eine unumkehrbar hohe Stufe der menschlichen Zivilisation erreicht haben. Haben wir? Nun ja, die ersten berechtigten Zweifel tauchten Anfang 2020 im Rahmen der Corona-Lockdown-Vorratsbeschaffung auf, als der Run auf Toilettenpapier losging, als sei es die neue Krisenwährung.

Nachdem unsere anglo-amerikanischen Freunde seit über 20 Jahren versuchen, bislang allerdings vergebens, in Russland einen Regime-Change zu bewirken, sind sie nun ganz nahe dran. Doch der Preis ist hoch. Vielleicht zu hoch?

Der dem Alkohol nicht ganz abgeneigte ehemalige russische Präsident Boris Jelzin hat in den 90er Jahren nach dem Zerfall der Sowjetunion die Plünderung der Reichtümer seines Landes durch die anglo-amerikanischen Globalisten nicht nur zugelassen, sondern erst ermöglicht. Der russische Präsident Wladimir Putin hat dem einen Riegel vorgeschoben und wurde damit quasi über Nacht zum Buhmann der Weltmachtsaspiranten.

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BSR 45: Massenpsychose condensed (pt. 2)

Im Teil 1 dieses Blog-Beitrags wurde die Vorgeschichte beleuchtet, durch die das Auftreten von Massenpsychosen begünstigt wird. In diesem 2. Teil schauen wir uns an, wie Massenpsychosen entstehen.

Die Voraussetzungen

Damit ein Prozess der Massenpsychose beginnt, müssen in einer Gesellschaft insbesondere folgende vier Voraussetzungen bei einer kritischen Masse der Bevölkerung erfüllt sein:

  1. Ein weitreichendes Gefühl von Vereinsamung, sozialer Isolation oder fehlender sozialer Verbundenheit in der Bevölkerung. Dies ist am ehesten in hochindustrialisierten Ländern der Fall. Zahlreiche „Errungenschaften“ tragen dazu bei, wie z.B. eine hochgradige Arbeitsteilung und eine zunehmende Virtualisierung sozialer Interaktionen.
  2. Dies führt zu einer empfundenen Sinnlosigkeit des Lebens. Der Mensch ist ein soziales Wesen, der seinen Sinn und seine Identität aus dem sozialen Miteinander erfährt. Entferne das soziale Band und die Verbundenheit und der Sinn des eigenen Daseins geht verloren.
  3. Ein weit verbreitetes Vorhandensein von diffusen Ängsten, Unsicherheit und psychischem Unbehagen. Solche Ängste sind mental schwierig zu kontrollieren und können leicht in Panik umschlagen, was den am wenigsten erwünschten Zustand für einen Menschen darstellt. Um das Diffuse zu konkretisieren und mental besser kontrollierbar zu machen, suchen Menschen Objekte, auf die sie ihre Ängste und ihr Unbehagen projizieren können.
  4. Dies wiederum führt zu diffuser Frustration bis hin zu Aggression. Menschen, auf die Einsamkeit und diffuse Ängste beunruhigend wirken, sind im Allgemeinen irritiert, frustriert oder gar aggressiv und suchen nach Objekten (oder auch Subjekten), an denen sie sich abarbeiten können.
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BSR 44: Massenpsychose condensed (pt. 1)

Prolog

„Wenn es nur irgendwo wirklich bösartige Menschen gäbe, die heimtückisch böse Taten vollbrächten, dann müsste man sie nur von den anderen absondern und vernichten. Aber die Grenze zwischen Gut und Böse verläuft durch das Herz eines jeden Einzelnen. Und wer vermag schon ein Stück seines eigenen Herzens zu vernichten?“

So formulierte es Alexander Solschenizyn in seinem weltberühmten Roman Der Archipel Gulag.

Henryk M. Broder fand im Januar 2019 etwas andere Worte, die aber auf dasselbe hindeuten: „Wenn Ihr Euch irgendwann wieder mal fragt, wie es so weit kommen konnte, dann ist die Antwort: Weil sie damals so waren, wie ihr heute seid!“

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BSR 43: Philanthropie als Geschäftsmodell condensed

Transkript:

Der Philanthrop

Haben Sie sich jemals gefragt, wieso so viele Philanthropen mit vollen Händen hunderte Millionen Euro zum Wohle der Menschheit ausgeben und dabei immer reicher werden? Falls Sie sich für die Aufklärung dieses vermeintlichen Paradoxons interessieren, bleiben sie dran.

[Intro]

Sie haben einen Sack voll Geld und wissen nicht wohin damit? Sie sind es leid, regelmäßig schlechte Presse zu bekommen aufgrund ihres unfairen Geschäftsgebarens oder aufgrund ihrer dubiosen Währungsspekulationen?

Werden Sie Philanthrop! Vereinen Sie die einzigartige Möglichkeit, mit Ihren zweifelhaften Geschäftsmethoden unbehelligt fortzufahren und dabei medial als Wohltäter der Menschheit dargestellt zu werden. Und das geht so:

Mit ihrem Sack voll Geld haben Sie grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

Möglichkeit 1: Sie überlassen einen Gutteil davon dem Fiskus in Form von Steuern. Dieses Geld wird zwar auch der Allgemeinheit zugeführt, was Ihnen als Philanthrop im Prinzip recht wäre, aber Sie als Geschäftsmann nicht zufriedenstellen würde, weil sich durch Ihre Steuern Ihr Vermögen nicht vermehrt, sondern vermindert. Das Geld wäre einfach weg.

Möglichkeit 2: Anstatt Steuern zu zahlen, gründen Sie eine Stiftung und überführen Ihr Vermögen und Ihre jährlichen Gewinne in diese Stiftung. Das ist weitestgehend steuerfrei. Mit Ihrer Stiftung machen Sie sich nun stark für die Bewältigung globaler Herausforderungen. Sie soll ja einem wohltätigen Zweck dienen. Dafür eignen sich Themen wie Gesundheit, Umweltschutz, Klimawandel, Armut und dergleichen.

Sie suchen sich ein Thema Ihrer Wahl, formulieren dazu ein Programm, das zum Wohle der Menschheit unbedingt umgesetzt werden sollte, initiieren eine sogenannte Geberkonferenz und sind natürlich bereit, hierfür über Ihre Stiftung viele Millionen Euro zu spenden. Zu der Geberkonferenz laden Sie bevorzugt Regierungsvertreter verschiedener wohlhabender Nationen ein. Diese kommen natürlich gerne. Denn sie wollen ja nicht dastehen, wie jemand, dem das wohl der Menschheit gleichgültig wäre. Deswegen bringen die Regierungsvertreter viel Geld mit. Wenn Sie zum Beispiel 100 Millionen Euro beisteuern, steuern die teilnehmenden Staaten zusammen erfahrungsgemäß mehrere Milliarden bei. Man will sich ja nicht lumpen lassen. Kommt vielleicht auch nicht so drauf an, denn es ist ja das Geld der Steuerzahler. Die werden freilich nicht gefragt, sondern bestenfalls darüber informiert. Auf diese Weise entsteht aus ihren 100 Millionen in kürzester Zeit ein Geldtopf mit mehreren Milliarden Euro für das Thema Ihrer Wahl.

Die Zusammenführung ihres privaten Geldes, mit dem öffentlichen Geld der Steuerzahler wird landläufig als Public Privat Partnership, kurz PPP, bezeichnet, im deutschsprachigen Raum auch gerne als ÖPP (Öffentlich Private Partnerschaft).

In den Medien werden Sie daraufhin für Ihre Millionenspende als großzügiger Philanthrop gefeiert, weil Sie dieses wichtige Thema voranbringen und weil Sie gleichzeitig eine so große Summe aus ihrem Privatsäckel uneigennützig dazu beisteuern.

Etwas weniger uneigennützig beteiligen Sie sich parallel entweder direkt oder über Ihre Stiftung oder eine Beteiligungsgesellschaft oder auf eine andere Art und Weise an diversen Wirtschaftsunternehmen. Die Auswahl Ihrer Unternehmensbeteiligungen erfolgt dabei nicht zufällig. Denn Sie beteiligen sich bevorzugt an solchen Unternehmen, die besonders in Frage kommen, um das Programm und die daraus resultierenden Projekte umzusetzen – die also in den Genuss des eingesammelten Geldes kommen werden. Denn als Initiator und großer Privatspender der Geberkonferenz haben Sie natürlich einen gewichtigen Einfluss auf die Vergabe des Geldes. Dass die finanziellen Zuwendungen schwerpunktmäßig an Unternehmen und Organisationen fließen, an denen Sie beteiligt sind, ist dabei natürlich kein Zufall, wird aber in den Medien, wenn überhaupt, nur beiläufig erwähnt und bleibt regelmäßig unter der Wahrnehmungsschwelle der Bevölkerung.

Und so schließt sich der Kreis. Auf diese Weise werden Milliardensummen von Steuergeldern von unten nach oben umverteilt – von der Masse der Steuerzahler auf Ihr Philanthropen-Bankkonto.

Noch einmal zum Mitdenken

Die von Ihnen beigesteuerten Millionen sind keine selbstlose Spende, sondern eine Investition. Diese Investition vervielfacht sich durch die hinzugefügten Steuergelder der verschiedenen Staaten und fließt anschließend über die initiierten Programme und Projekte an diejenigen Unternehmen, an denen Sie sich zuvor beteiligt haben. Da Sie es geschickt anstellen, sind die Unternehmensgewinne, die Sie auf diese Weise einstreichen, um ein Vielfaches höher, als die Millionen, die Sie anfänglich investiert … ähm … gespendet haben. Und dafür werden Sie medial als Philanthrop gefeiert.

Diese Unternehmensgewinne führen Sie dann wieder ihre Stiftung zu, damit Sie sie nicht versteuern müssen. Und das Spiel beginnt von vorne, mit dem nächsten Thema, mit dem nächsten Programm.

Ist das deutlich geworden? Haben Sie es wirklich verstanden?

Philanthropie ist keine Wohltätigkeitsveranstaltung, wie es uns die Medien weismachen wollen, sondern ein Geschäftsmodell!

Noch einmal zum Mitschreiben

Der Philanthrop investiert einen Teil seines Vermögens, lässt durch Nationalstaaten öffentliche Gelder beisteuern, die ein Vielfaches seines „gespendeten“ Betrages ausmachen, und sorgt dann dafür, dass diese Gesamtsumme vor allem an die Unternehmen verteilt wird, an denen er beteiligt ist. Auf diese Weise verschenkt der Philanthrop beliebig viel Geld und wird trotzdem gleichzeitig immer reicher.

Wir merken uns: Wann immer Sie in den Medien auf das Wort Philanthrop stoßen, sollten bei Ihnen alle Alarmglocken angehen. Wenn dann auch noch über dessen Großzügigkeit und über Konferenzen berichtet wird, bei denen Regierungsvertreter zusammenkommen, um sich für eine „gute Sache“ zu engagieren und dafür viel Geld bereitstellen, können Sie sicher sein, dass das soeben beschriebene Geschäftsmodell zum Tragen kommt und es um die Umverteilung von Steuergeldern geht von der Masse der Bevölkerung in die Hände weniger sogenannter Philanthropen.

[Outro]

Mehr Medienkompetenz, weniger Manipulation.